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Wunderschönes Frühlingswetter erwartete die Laufbegeisterten am Start bei der Uni City. Es ist immer wieder ein beeindruckendes Bild wenn sie sich die Läufermasse in Richtung Reichsbrücke in Bewegung setzt. Meine Taktik war auf eine Endzeit von 3:20 Std. ausgerichtet.

Ich war froh, dass ich mich von der Anfangseuphorie nicht mitreißen ließ und so recht entspannt die ersten Kilometer absolvieren konnte.

Mäxxi feuerte mich bei KM21 lautstark an; er hatte den Halbmarathon in einer Superzeit von 1:27 Std. beendet.

An der Anzahl der Läufer auf der zweiten Streckenhälfte merkte man, dass heuer deutlich mehr Marathonis unterwegs waren.

Die Beine wurden zwar mit Fortdauer des Rennens schwerer, doch konnte ich auch auf der (sehr langen) Prater Hauptallee meinen Schnitt halten. Anfeuerungsrufe von Frank bei KM36 trugen zusätzlich zur Motivation bei. Die letzten beiden Kilometer am Ring waren wieder Euphorie pur: Viele Zuseher und viele Anfeuerungsrufe pushten mich in Richtung Heldenplatz. Beim Lauf durchs Heldentor nahm ich das Tempo heraus und genoss die letzten 100m am gelben Teppich. Ich dachte dabei an meine beiden Mädls daheim und freute mich, dass ich wieder einen erfolgreichen Marathon absolvieren durfte.

Ergebnis :

Striok Stefan 3:17:45 (4:41min/km) Rang 117 in der M35

Homepage des Veranstalters und weitere Ergebnisse : Vienna City Marathon