-
Triathlon St. Pölten 2010
31. Mai 2010
Immer wenn die Nervosität vor einem Wettkamp steigt, schleichen sich die Sinnfragen an. Zum ersten Mal stellte ich sie gestern um 3:30 beim Frühstück, zum zweiten Mal als ich mit meiner Familie um 5:00 im Schlepptau Richtung St. Pölten unterwegs war und es am Ende der A21 die Möglichkeit gab Richtung Wien zu wenden, „Wieso tust du das ?“ Das Leben ist auch ohne Triathlon schön und … gemütlicher.“ Eines vorweg : Es waren die einzigen Sinnfragen an diesem Tag. Es sollte ein wunderschöner Wettkampf werden…
-
Der TRI-VIRUS
26. Mai 2010
Nach dem Fürstenfelder Triathlon 2007 über die olympische Distanz war mir klar. Triathlon ist nichts für mich. Zwar angenehm zum Trainieren, aber zu zeitintensiv und mein Schwimmen zu langsam. Unvergesslich wird mir bleiben, wie ich nach dem Schwimmen in die Wechselzone kam und die vor meinem Start mit Rennmaschinen voll gestopfte Radzone wie „leergefegt“ war. Im Endergebnis konnte ich die hinter mir Platzierten an zwei Händen abzählen. Moralische Unterstützung holte ich mir dann auch bei Lauffreund Heinz. „Das ist nichts für uns, wir haben Familie und auch andere Interessen !“ versicherten wir uns gegenseitig. Aber ganz hinten und gut versteckt im Hinterkopf hatte sich ein „TRI-VIRUS“ eingeschlichen…
-
Mein neues Rennrad
10. Mai 2010
„Klick-Klack“ bei jeder Radumdrehung, besonders gut am Berg zu hören, war ständiger Begleiter meiner Rennradtouren geworden. Zwar versicherten mir Mäxxi, Wolferl, Steeve und Wolko bei unserem letzten Radurlaub in Cesenatico, dass Sie das Geräusch nicht störe, im Gegenteil, Sie hätten mich somit immer in „Hörweite“ und seien vor Attacken meinerseits akustisch vorgewarnt. Nachdem ich aber alle möglichen Komponenten (Schaltung, Pedale, Schuhe, Kette, ….) meines 17 Jahre alten Rennrades überprüft hatte, und sich der Verdacht erhärtete, dass das Geräusch vom Innenleben stammt, war mit klar : Ein neues Rennrad muss her …
-
VCM 2010 – Just for Fun
19. April 2010
Gut ausgeschlafen springe ich um 06:00 Uhr aus dem Bett und stelle fest, dass ich mir eine Verkühlung zugezogen habe. Ich nehme 2-3 Löffel Hustensaft ein, hoffe aber, dass dies nicht unter Doping fällt. Autogenes Training, Meditation und geimpft mit positiven Gedanken versuche ich meine Verkühlung auszublenden. Meine Sonnenbrille lasse ich unberührt im Kleidersack zurück, als ich Wolferl an der alten Donau treffe. Wir entscheiden, am Oberkörper mit langer Kleidung zu laufen, um nicht krank zu werden (Haube inkl.). Auch Heinz treffen wir vor dem Start. Er ist online mit unserem Frank, der noch gemütlich beim Frühstück sitzt …
-
VCM 2010 – am Abend davor…
17. April 2010
„Aufgegeben wird nur ein Brief“: Die Worte meines Neffen Steeve sind Programm.
Im Herbst 2009 musste ich beim Graz Marathon nach der Hälfte wegen einer Rippenprellung aus dem Rennen aussteigen. Die Schuld daran lag bei mir, denn einige Tage vor dem Marathon habe ich handwerklich gearbeitet und mir bei Renovierungsarbeiten in Heiligenkreuz diese schmerzliche Verletzung zugezogen. „Aber diesmal wirst du dich vorher gut ausruhen“; so klingen die Worte meiner Lebenspartnerin Christa; „ansonsten brauchst du gar nicht an den Start gehen“ – und ich habe ja mit Graz eine Rechnung offen.
-
VCM 2010 – Freut euch wir haben gesiegt…
12. April 2010
…berichtete ein Soldat 490 vor Christus als er völlig erschöpft von Marathon nach Athen geeilt sein soll. Mit dem Sieg haben die wenigsten Teilnehmer am Marathon zu tun, aber trotzdem unterliegen immer wieder einige tausend Läufer dem Mythos Marathon. Aber warum nimmt man all die Strapazen vor, während und nach dem Lauf auf sich???